Stress
Management
Burnout-
Prävention
Soziale
Kompetenz
Transfer-
Coaching
Stressmanagement und Burnout-Prävention
Lange Zeit verstand man unter BGM (Betrieblichem Gesundheitsmanagement) vor allem Betriebssport, hier und da einen ergonomischen Stuhl und die dazu passende Maus, vielleicht auch mal ein Ernährungsseminar und eine vergünstigte Mitgliedschaft im Fitness-Studio.
Dies ist jedoch nicht mehr zeitgemäß und entspricht nicht dem, was man unter einer gesunden Unternehmensführung heutzutage versteht. Heute ist das BGM deutlich komplexer aufgebaut und betreibt Prävention auf multimodaler Ebene (Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit, Ernährung, Ergonomie etc.) Auf einer Ebene spielt auch die Psychologie und somit die mentale Gesundheit der Mitarbeiter eines Unternehmens eine wichtige Rolle. Ein Kernthema in diesem Kontext ist das Thema Stresserleben. Denn Stress ist eines der größten Gesundheitsrisiken des 21. Jahrhunderts (WHO)!
Nicht umsonst wurde zum 01.01.2022 Burnout von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als konkretes Syndrom definiert und explizit im ICD-11(international verwendetes Klassifikationssystem für Gesundheitsstörungen) aufgenommen.
Was bedeutet Burnout?
Burnout wird als ein Syndrom aufgrund von „Stress am Arbeitsplatz, der nicht erfolgreich verarbeitet werden kann“ bezeichnet. Gekennzeichnet ist es durch drei, ausschließlich auf den beruflichen Kontext anwendbare, Dimensionen:
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ein Gefühl von Erschöpfung
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eine zunehmende geistige Distanz oder negative Haltung zum eigenen Job
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ein verringertes
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Leistungsvermögen im Beruf
Burnout kann, bei entsprechenden persönlichen Dispositionen, infolge chronischer Stressbelastung entstehen und entwickelt sich typischerweise über Monate, manchmal sogar über Jahre hinweg.
Der fließende Übergang von der normalen Erschöpfung zu den ersten Stadien des Burnouts wird häufig nicht rechtzeitig erkannt sondern als „normale“ Entwicklung akzeptiert. Findet im Verlauf jedoch keine Veränderung der inneren oder äußeren Bedingungen statt, besteht die Gefahr einer ernsthaften Erkrankung.
Was kann das für Ihr Unternehmen bedeuten?
Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz berichtet, dass europaweit rund 60 % aller Fehlzeiten auf beruflichen Stress zurückgehen. Die anfallenden Kosten durch den stressbedingten Arbeitsausfall werden allein für die Unternehmen in Deutschland, auf jährlich etwa 20 Milliarden Euro geschätzt.
Zudem ergab eine Datenauswertung der AOK 2019, dass sich die Ausfallzeit aufgrund des Burnoutsyndroms in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt hat!
Zudem kann chronische Überforderung und Stress am Arbeitsplatz zu Rückenschmerzen, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen, die als Diagnosen für Arbeitsunfähigkeit ebenfalls ganz oben auf der Liste stehen.
Sparen Sie bares Geld!
Sich stetig verändernde und steigende Arbeitsanforderungen belasten viele Beschäftige in unserer modernen Arbeitswelt. Aber Umweltfaktoren oder Arbeitsbedingungen lassen sich nun mal häufig nicht ändern und müsse als Rahmenbedingung akzeptiert werden.
Statt Energie und Zeit darauf zu verschwenden sich darüber zu ärgern und zu beschweren, was nicht zu ändern ist, setzen meine Trainings an dem Punkt an, an dem etwas geändert werden kann.
Die Aktivierung eigener Ressourcen, dysfunktionale Verhaltensgewohnheiten ändern und vor allem Umdenken ist gefragt!
Profitieren sie von stresskompetenten Mitarbeitenden, indem diese ihre richtige innere Haltung gegenüber äußere Stressoren finden! Investieren sie in die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeitenden. Die folgenden Vorteile sprechen für sich:
Krankheitstage
reduzieren
Unterstützen Sie die mentale Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden und reduzieren Sie dadurch Krankheitstage.
Resilienz und Produktivität fördern
Stress und psychische Belastungen führen zu Produktivitätsverlusten. Stärken sie ihre Mitarbeitenden durch präventive Angebote.
Mitarbeitendenzufriedenheit steigern
Zufriedene Mitarbeiter, die sich wertgeschätzt fühlen, haben mehr Spaß an der Arbeit und werden seltener krank. Direkte positive Auswirkung auf die Motivation und Leistung – und somit auf den Unternehmenserfolg.
Mitarbeitende im Unternehmen halten
Minimieren sie so das Risiko, dass wichtiges Know-how und auch Kunden mit wechselnden Mitarbeitern verloren gehen. Sparen Sie Ressourcen und Geld neue Mitarbeitende zu suchen und einzuarbeiten.
Welche Rolle spielt die Sozialkompetenz im Arbeitsalltag?
Soziale Kompetenz ist in den meisten Arbeitsbereichen sehr wichtig. So wird im Berufsleben soziale Kompetenz als Schlüsselqualifikation für viele Positionen angesehen. Sie ist wichtig, damit das Arbeiten mit Anderen gut funktioniert – sowohl unter Kollegen, mit Vorgesetzten als auch im Umgang mit Kunden.
Fehlen Skills wie Empathie, Durchsetzungsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Kritik und Konfliktfähigkeit aber auch Selbstsicherheit und Selbstreflexion kann es im beruflichen Alltag zu erheblichen Schwierigkeiten kommen:
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Unstimmigkeiten mit Kunden
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Konflikte mit Arbeitskollegen
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Unruhe in Teams
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Mitarbeiter, die sich ungerecht behandelt fühlen…
Kennen Sie das? Dann werfen Sie einen Blick auf unser Angebot!
Training Soziale Kompetenz
Im Training Soziale Kompetenz lernen Ihre Mitarbeiter gelassener durch den Arbeitsalltag zu gehen, entdecken die kleinen „Kompetenzfallen im Alltag“, erlernen verschiedene Situationstypen, nach einfach anwendbaren Schemata, zu erkennen und die dazu passenden Verhaltensstrategien anzuwenden.
Stärken Sie Ihr Team durch das Erlernen und Festigen von sozialer Kompetenz. Ziel ist es die soziale Kompetenz nachhaltig zu stärken, um diese gewinnbringend im Arbeitsalltag einsetzen zu können!
Natürlich sind in einem interdisziplinären Betrieblichen Gesundheitsmanagement Seminare zu den Themen Stressmanagement, Burn-out-Prävention und Soziale Kompetenz nur einzelne kleine Puzzleteile.
Aber unterschätzen sie dies nicht!
Denn ein Puzzle ergibt nur dann ein vollständiges Bild, wenn wirklich jedes Teil vorhanden ist und seinen Platz gefunden hat.