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Wie entsteht Stress?Der Mensch kann grundsätzlich gut mit Stress umgehen – solange dieser in Maßen auftritt. Wechselt sich Stress jedoch mit den erforderlichen Phasen der Erholung ab, kann er auch durchaus positive Effekte haben. In dem Fall kann er zu persönlichen Bestleistungen antreiben und so zu einem Erfolgserleben, Zufriedenheit und persönliches Wachstum stärken.
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Stressoren im AlltagÄußere Stressauslöser bei der Arbeit Ständig werden Sie bei der Arbeit durch Kollegen, Kunden, Telefonate oder hereinkommende E-Mails unterbrochen Das Arbeitspensum ist sehr hoch und Aufgaben überfordern Sie manchmal. Die Vorgaben für Ihre Aufgaben sind oft nicht klar. Fehlende Informationen oder unklare Aufgabenstellungen erschweren ihre Arbeit In Ihrem Job ändert sich sehr viel. Sie sind oft technischen Neuerungen oder veränderten Arbeitsabläufen ausgesetzt Die oder der Vorgesetzte übt starken Druck aus, oder sie selbst stehen als Chefin oder Chef unter hohem Leistungsdruck Ihre Vorgesetzten oder Ihre Kunden erwarten, dass Sie ständig erreichbar sind, manchmal auch am Wochenende. Sie fühlen sich von Ihren Vorgesetzen nicht ausreichend unterstützt und wertgeschätzt. Sie tun sich schwer, Aufgaben zu delegieren und abzugeben Äußere Stressauslöser im privaten Umfeld Sie haben viele private Verpflichtungen In Ihrer eigenen Familie gibt es viele Konflikte Schmerzen (zum Beispiel Rückenschmerzen) machen Ihnen häufig zu schaffen. Sie müssen die Doppelbelastung Familie und Beruf stemmen und bekommen wenig Unterstützung von außen. Dies sind nur einige Stressoren, die tagtäglich auf uns einwirken können. Zum Glück ist Stress aber nicht nur eine Frage der Arbeits- und Freizeitbelastung, sondern auch ein Resultat von persönlichen Verhaltensmustern und Einstellungen und diese sind wiederum veränderbar! Wie gestresst wir uns fühlen, das hat somit nicht nur mit überbordenden To-Do-Listen, fordernden Vorgesetzten und ausufernden Freizeitterminen zu tun. Sondern in erster Linie mit uns selbst. Unsere persönlichen Einstellungen, Ansprüche und Bewertungen beeinflussen, ob wir uns zutrauen die Belastungen zu bewältigen und diese somit als Stress oder auch nicht wahrnehmen.
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AchtsamkeitStressbewältigung durch Achtsamkeit ist für eine effektive Methode, mit der Hektik und den Anforderungen des Alltags besser zurechtzukommen. Wer achtsam ist geht deutlich gelassener durch Leben. Wieso nur? Achtsam sein heißt, im Hier und Jetzt sein. Achtsame Menschen nehmen Situationen anders wahr und können sie dadurch auch anders bewerten. Achtsamkeit ermöglicht es, die Situation zu betrachten, ohne durch ihre „emotionalen Brille“ zu blicken. Um Achtsamkeit zu lernen, braucht es nicht viel. Im Training erlernen sie kleine Alltagsübungen mit großen Effekten. Dabei ist Achtsamkeit keine Modeerscheinung in Zeiten von Burn-out und immer rasanter werdenden Lebens-und Arbeitstilen, sondern hat ihre Wurzeln in der schon über zweieinhalbtausend Jahre alten buddhistischen Lehre.
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ResilienzManche Menschen bleiben selbst unter größtem Stress und Leistungsdruck gelassen. Sie gehen gestärkt aus Krisen hervor und lassen sich von Rückschlägen kaum beirren. Sie besitzen eines: Resilienz. Der Begriff beschreibt die psychische Widerstandskraft, Belastbarkeit und Flexibilität eines Menschen im Umgang mit schwierigen Situationen und Lebensereignissen. Die gute Nachricht ist: Resilienz lässt sich trainieren – auch bei Ihnen.
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Soziale Kompetenz und KommunikationSoft Skills sind aus dem Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken. Viele Unternehmen haben richtig erkannt, dass neben Fachwissen und Berufserfahrung, gute soziale Kompetenzen und eine erfolgreiche Kommunikationsfähigkeit eine wesentliche Rolle spielen. Denn eins ist sicher: soziale und kommunikative Fähigkeiten haben einen positiven Einfluss auf zwischenmenschliche Beziehungen im privaten Bereich wie auch am Arbeitsplatz und somit auf interne Arbeitsabläufe und nicht zuletzt auch auf die Kundenzufriedenheit. Die Sozialkompetenz einzelner Mitarbeitenden fördert eine angenehme Arbeitsatmosphäre, die eine gute Basis für eine reibungslose Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen eines Unternehmens darstellt.
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BurnoutSeit dem 01.01.2022 wird Burnout von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als konkretes Syndrom definiert und explizit im ICD-11(international verwendetes Klassifikationssystem für Gesundheitsstörungen) aufgenommen. Burnout kann, bei entsprechenden persönlichen Dispositionen, infolge chronischer Stressbelastung entstehen und entwickelt sich typischerweise über Monate, manchmal sogar über Jahre hinweg. Der fließende Übergang von der normalen Erschöpfung zu den ersten Stadien des Burnouts wird häufig nicht rechtzeitig erkannt sondern als „normale“ Entwicklung akzeptiert. Findet im Verlauf jedoch keine Veränderung der inneren oder äußeren Bedingungen statt, besteht die Gefahr einer ernsthaften Erkrankung.

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